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Volksschule Persenbeug

Volksschule ist zuckerfrei -

Die Volksschule Persenbeug hat es sich zum Ziel gesetzt den Zucker aus den Getränken zu verbannen und setzt auf gesunde Ernährung.

Kinder lieben Süßes. Egal ob als Gebäck, Schokoriegel, oder als Getränk. Doch wenn Kinder Süßes trinken, dann sollte dies bewusst und in Maßen geschehen.

Für Kinder gilt grundsätzlich, dass sie rund zehn Prozent ihres Konsumverbrauchs über "Extras" zu sich nehmen dürfen, also ein Stück Schokolade, oder eine zuckerhaltige Cola.

Das schadet nicht, solange das normale durstlöschende Getränk zuckerfrei ist.

Also auch keine Säfte, denn diese sind ebenfalls gesüßt und außerdem schlecht für die Zahngesundheit. Es kann sich oft Karies bilden oder der Säuregehalt in den Getränken kann zu einer Erosion der Zahnoberfläche führen.Auch führt eine zu hohe Zuckerzufuhr bekannterweise zu Übergewicht (Adipositas) oder auch Diabetes, schon im Kleinkindalter.

Für gesunde Kinder und Jugendliche besteht keine Notwendigkeit, über Getränke Energie in Form von Zucker  zu sich zu nehmen.

Aus diesem Grund hat sich nun auch die Volksschule Persenbeug, wie auch schon der Kindergarten und die Neue Mittelschule zu einer weitgehend zuckerfreien Pause entschlossen.

An erster Stelle steht die Aufklärung der Schüler in Form von Projekten zur gesunden Jause aber auch der Eltern, die bei einem Elternabend mit einer Ernährungswissenschaftlerin Wissenswertes über zuckerhaltige Getränke erfuhren und so Mancher wahrlich schockiert war, wie viel Zucker täglich in diversen Getränken konsumiert wird.
Cola zum Beispiel  hat 28 Stück Würfelzucker/ Liter oder aromatisierte Mineralwasser (z.B. Emotion) haben bis zu 11 Würfelzucker/ Liter beigemengt. Auch beliebte Kindergetränke wie Eistee (22 Stück/ Liter) oder Dreh und Trink (30 Würfelzucker/Liter) regen zum Nachdenken an.
Man ist auf der sicheren Seite, wenn man Kindern Tees ohne Zucker, oder Wasser ausschenkt.

In der Volksschule Persenbeug haben von nun an alle Kinder einen eigenen Becher, auf einer eigens angefertigten Trinkbecherwand aufbewahrt, aus dem sie jederzeit Wasser trinken gehen können.

Wasser ist unser kostbarstes Gut und nicht selbstverständlich. Aus diesem Grund ist es auch als Privileg anzusehen, einfach die Wasserleitung aufzudrehen um sich erfrischen zu können.

Monika Fahrnberger, Dipl.Päd. vVL / Volksschule Persenbeug